Tandoori-Paste hatte ich leider keine zuhause, aber dafür Tandoori Masala. Weil ich mich gerade gefragt habe, was Masala eigentlich bedeutet - Garam Masala ist ja ein geläufiger Begriff - will ich mein neu erworbenes Wissen - Wikipedia sei Dank - nicht für mich behalten: Masala steht eigentlich nur für eine fertig zusammengestellte Gewürzmischung oder im weiteren Sinn für eine Mischung verschiedener Dinge.
Aber genug des Vorgeplänkels, hier ist das Rezept. Im Original war weniger Pak Choi angegeben, aber weil mir das zu wenig war, habe ich die Menge erhöht.
Zutaten für 4 Personen
1 Bio-Limette
4 Knoblauchzehen
4 EL griechischer Joghurt (10% Fett)
2-3 TL Tandoori-Paste
4 Hähnchenfilets (à 200 g)
4 cm Ingwer
350 g Möhren
6-7 Mini Pak Choi
1 EL (Kokos-)Öl
1 EL Erdnussbutter
1 Dose Kokosmilch
Salz, Pfeffer
Kresse und Erdnüsse als Deko
Für die Marinade die Limette heiß waschen, abtrocknen und die Schale dünn abreiben. Die Frucht halbieren und auspressen. 2 Knoblauchzehen schälen und fein hacken.
Joghurt, 1–2 TL Tandoori-Paste und vorbereitete Zutaten verrühren. Fleisch waschen, trocken tupfen, in Stücke schneiden und mit der Marinade mischen. Ca. 15 Minuten marinieren.
Backofen vorheizen (E-Herd: 200 °C/Umluft: 180 °C). Ingwer und Rest Knoblauch schälen und fein hacken. Die Möhren schälen, waschen und in kleine Stücke schneiden. Pak Choi putzen, waschen und längs halbieren. Das Fleisch auf ein Backblech legen und im heißen Ofen 12–14 Minuten braten.
Inzwischen Öl in einem Topf erhitzen. Ingwer und Knoblauch darin andünsten. Erdnusscreme und 1 TL Tandoori-Paste einrühren. Kokosmilch und 75 ml Wasser angießen, aufkochen. Mit Salz und Pfeffer würzen. Möhren und Pak Choi zugeben und 5-6 Minuten köcheln.
Fleisch aus dem Ofen nehmen und in die Soße geben. Die Kresse vom Beet schneiden. Tandoori-Hähnchen anrichten, mit Kräutern und Erdnüssen bestreuen.
Dazu schmeckt Reis.
Viel Spaß beim Nachkochen!