Dienstag, 29. März 2016

Kaiserschmarren

Hallo zusammen,

heute gibt es auf mehrfachen Wunsch ein Rezept für Kaiserschmarren. Im Februar waren wir Skifahren und zu Gast auf der Rübezahlhütte in der Wildschönau. Dort wird damit geworben, dass sie den weltbestern Kaiserschmarren machen, was uns direkt hat hoffen lassen, dass uns dieser beim Abendessen auch serviert wird. Nun waren wir aber nur für zwei Abende dort und am ersten Abend gab es Quarkstrudel zum Nachtisch. Naja, blieb ja noch die Hoffnung, dass am zweiten Abend der sehnsüchtig erwartete Kaiserschmarren gebracht wird. Und so war es schließlich auch, was von uns mit lautstarken Begeisterungsstürmen begrüßt wurde. Völlig zu Recht, denn der Kaiserschmarren war echt richtig saftig und lecker.

Und weil wir an diesem Wochenende so viel Spaß hatten, haben wir beschlossen, ein Nachtreffen zu machen, bei dem es neben Kaspressknödel-Suppe auch Kaiserschmarren geben sollte. Dieses Nachtreffen fand am Karfreitag statt und da allen - einschließlich meinem Papa - mein Kaiserschmarren super geschmeckt hat, gibt es hier nun das Rezept. Natürlich kann ich nicht sagen, dass mein Kaiserschmarren der weltbeste ist, denn den gibt es ja nur auf der Rübezahlhütte, aber lecker ist er trotzdem. :D

Zutaten für 4 Portionen:
250 ml Milch
3 Eier
etwas Salz
1 EL Puderzucker
160 g Mehl 
30 g Rosinen (wer die nicht mag, kann sie natürlich weg lassen)
60 g Butter zum Ausbacken
Puderzucker zum Bestäuben

Die Eier trennen und das Eiweiß zu steifem Schnee schlagen.

Milch, Eigelb, Salz, Zucker und Mehl gut miteinander verrühren und den steifen Schnee unterheben und Rosinen untermengen. Den Teig evtl. etwas ruhen lassen.

Die Hälfte der Butter in einer Pfanne erhitzen, die Hälfte des Teigs eingießen und auf der Unterseite anbräunen lassen, umdrehen, ebenfalls anbräunen, mit zwei Gabeln in kleine Stücke zerreißen, noch kurz durchrösten und anrichten; die zweite Teighälfte ebenso zubereiten.

Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben. Dazu schmeckt Vanillesoße, Apfelmus oder Zwetschgenkompott hervorragend.

Leider kann ich euch diesmal kein Bild zeigen, da der Kaiserschmarren so schnell verputzt war, dass ich nicht zum Fotografieren gekommen bin. Ich reiche aber gerne eines nach, wenn ich ihn das nächste Mal mache.

Viele Grüße,
Christina

Freitag, 18. März 2016

Schnelles Hack Stroganoff

Hallo zusammen,

letzte Woche hab ich ein tolles Rezept ausprobiert, das ich schon vor einer Weile in einer Zeitschrift entdeckt hatte. Seitdem hat es auf den richtigen Moment gewartet, um endlich mal verköstigt zu werden und ich muss euch sagen, es war echt LECKER! :)


Angelehnt an Boeuf Stroganoff - was ich bestimmt schon seit 5 Jahren mal kochen wollte, seit ich es in einem alten Kochbuch von meiner Oma entdeckt hatte - ist dieses Rezept eine tolle Abwechslung. Die Soße bestehend aus Schmand, Brühe und Senf verfeinert mit sauren Gurken war ein Gedicht. Als Beilage gab es bei uns nur Salat, aber wer gerne Kohlenhydrate dabei hat, kann auch Brot, Reis oder Kartoffeln dazu machen. Satt wird man in jedem Fall.

Zutaten für 4 Personen: 
2 rote Zwiebeln
500 g Champignons
5 EL Öl
Salz, Pfeffer, Zucker
600 g gemischtes Hackfleisch
2 EL Mehl
6 saure Gurken + 2 - 3 EL Gurkensud
1/2 Bund Petersilie
200 g Schmand
3 - 4 EL mittelscharfer Senf

Zwiebeln schälen und Würfeln. Pilze putzen, halbieren und in 3 EL heißem Öl anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen und herausnehmen. 2 EL Öl im Bratfett erhitzen. Hack darin grobkrümelig braten. Die Zwiebeln hinzugeben und mitbraten. Mit Mehl bestäuben und anschwitzen. 1/2 Wasser und Pilze hinzufügen, aufkochen und ca. 5 Minuten köcheln lassen.

Gurken würfeln, Petersilie hacken. Schmand mit Senf verrühren, in die Hackpfanne geben und erhitzen. Gurkenwürfel und Petersilie untermischen. Mit Gurkensud, Salz, Pfeffer und 1 TL Zucker abschmecken. 

Ein einfaches und schnelles Gericht, das ich auf jeden Fall bald mal wieder kochen werde. 

Viele Grüße,
eure Christina

Donnerstag, 10. März 2016

Schweinefilet mit Birnen, Preiselbeeren und Camembert

Hallo zusammen,
 
nachdem ich jetzt gut gefühlte vier Wochen am Stück kaum zuhause war, habe ich gestern endlich mal wieder einen ruhigen Abend gehabt und mit meinem Mitbewohner gekocht. Dazu hatte ich in den letzten Wochen kaum Zeit und daher lag auch mein Blog in dieser Zeit ein bisschen lahm. Heute gab es - inspiriert vom Angebot im aktuellen Rewe-Prospekt - Schweinefilet mit Birnen, Preiselbeeren und Camembert. Das Rezept habe ich bei Chefkoch entdeckt und vor einiger Zeit schon mal ausprobiert. Ich liebe diese Kombination aus herzhaft und süß. Bevor nun endgültig der Frühling Einzug hält, ist so ein deftiges Rezept nochmal genau das Richtige. Als Beilage gab es bei uns - anders als im Originalrezept - für Bohnen im Speckmantel. Um noch ein paar Kalorien zu sparen, hab ich die Hälfte der Sahne durch Kondensmilch ersetzt. Geschmeckt hat es trotzdem super cremig und es ist kein bisschen übrig geblieben. :-)



Zutaten:
400 g Schweinefilet
200 g Camembert
4 Birne(n) - Hälften aus der Dose
400 ml Sahne
Petersilie
4 EL Preiselbeeren aus dem Glas



In einer Auflaufform die Soße zubereiten. Sahne, Salz, Pfeffer, klein gehackte Petersilie und die Hälfte vom Camembert (gewürfelt) miteinander verrühren. 

Die Auflaufform bei 200°C für ca. 10-15 Min. in den Ofen schieben. Der Camembert sollte sich langsam in der Sahne auflösen, dann ist es gut. Währenddessen das Schweinefilet in Medaillons schneiden und in einer Pfanne anbraten.
 

Die Auflaufform aus dem Ofen holen und den Inhalt nochmal durchrühren. Die Medaillons dazugeben und die Birnenhälften mit der geschnittenen Seite nach oben dazugeben. In jede Birne einen Klecks Preiselbeeren geben. Die zweite Hälfte des Camemberts in Scheiben geschnitten darüber verteilen. Alles zusammen noch mal ca. 10 Minuten in den Backofen geben.
 

Natürlich könnt ihr das Rezept auch mit frischen Birnen oder anderem Käse zubereiten, wenn das mehr eurem Geschmack entspricht.

Ich finde das Rezept sehr lecker, aber auch sehr sättigend. Es sieht toll aus und macht auf dem Tisch wirklich was her. Damit könnt ihr auch mal Gäste beeindrucken. Ich weiß noch, als ich das Rezept das erste Mal ausprobiert hatte, habe ich einem Freund von mir ein Bild geschickt. Daraufhin kam als Reaktion, dass er ja schon ein bisschen neidisch auf Tom sei, dass der immer so lecker bekocht wird. Nun so ganz stimmt das allerdings nicht, denn meistens teilen wir uns die Arbeit in der Küche ja auf. Nicht dass hier jetzt ein falschen Bild entsteht. ;-)

Liebe Grüße,
eure Christina