Donnerstag, 10. März 2016

Schweinefilet mit Birnen, Preiselbeeren und Camembert

Hallo zusammen,
 
nachdem ich jetzt gut gefühlte vier Wochen am Stück kaum zuhause war, habe ich gestern endlich mal wieder einen ruhigen Abend gehabt und mit meinem Mitbewohner gekocht. Dazu hatte ich in den letzten Wochen kaum Zeit und daher lag auch mein Blog in dieser Zeit ein bisschen lahm. Heute gab es - inspiriert vom Angebot im aktuellen Rewe-Prospekt - Schweinefilet mit Birnen, Preiselbeeren und Camembert. Das Rezept habe ich bei Chefkoch entdeckt und vor einiger Zeit schon mal ausprobiert. Ich liebe diese Kombination aus herzhaft und süß. Bevor nun endgültig der Frühling Einzug hält, ist so ein deftiges Rezept nochmal genau das Richtige. Als Beilage gab es bei uns - anders als im Originalrezept - für Bohnen im Speckmantel. Um noch ein paar Kalorien zu sparen, hab ich die Hälfte der Sahne durch Kondensmilch ersetzt. Geschmeckt hat es trotzdem super cremig und es ist kein bisschen übrig geblieben. :-)



Zutaten:
400 g Schweinefilet
200 g Camembert
4 Birne(n) - Hälften aus der Dose
400 ml Sahne
Petersilie
4 EL Preiselbeeren aus dem Glas



In einer Auflaufform die Soße zubereiten. Sahne, Salz, Pfeffer, klein gehackte Petersilie und die Hälfte vom Camembert (gewürfelt) miteinander verrühren. 

Die Auflaufform bei 200°C für ca. 10-15 Min. in den Ofen schieben. Der Camembert sollte sich langsam in der Sahne auflösen, dann ist es gut. Währenddessen das Schweinefilet in Medaillons schneiden und in einer Pfanne anbraten.
 

Die Auflaufform aus dem Ofen holen und den Inhalt nochmal durchrühren. Die Medaillons dazugeben und die Birnenhälften mit der geschnittenen Seite nach oben dazugeben. In jede Birne einen Klecks Preiselbeeren geben. Die zweite Hälfte des Camemberts in Scheiben geschnitten darüber verteilen. Alles zusammen noch mal ca. 10 Minuten in den Backofen geben.
 

Natürlich könnt ihr das Rezept auch mit frischen Birnen oder anderem Käse zubereiten, wenn das mehr eurem Geschmack entspricht.

Ich finde das Rezept sehr lecker, aber auch sehr sättigend. Es sieht toll aus und macht auf dem Tisch wirklich was her. Damit könnt ihr auch mal Gäste beeindrucken. Ich weiß noch, als ich das Rezept das erste Mal ausprobiert hatte, habe ich einem Freund von mir ein Bild geschickt. Daraufhin kam als Reaktion, dass er ja schon ein bisschen neidisch auf Tom sei, dass der immer so lecker bekocht wird. Nun so ganz stimmt das allerdings nicht, denn meistens teilen wir uns die Arbeit in der Küche ja auf. Nicht dass hier jetzt ein falschen Bild entsteht. ;-)

Liebe Grüße,
eure Christina

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