Donnerstag, 5. Mai 2016

Carrot Taco Shells

Hallo zusammen,

letzten Sonntag hab ich was unglaublich leckeres ausprobiert: Carrot Taco Shells. Wieder mal ein geniales Low Carb Gericht, dass an das Original absolut heran reicht. Da ich von meiner guten Freundin Nici schon nach dem Rezept gefragt worden bin, kommt es hier ohne Umschweife. Ich wünsche dir und allen anderen ganz viel Spaß beim Ausprobieren. :)


Zutaten für 2 Personen:
200 g Karotten
1/2 Tasse Leitungswasser zum Kochen
75 g geriebener Käse (Edamer, Mozarella oder Cheddar)
2 Eier
3 EL Mehl (falls ihr habt: Hafermehl)
Salz, Pfeffer 

Zubereitung:
Die Karotten schälen, raspeln und in eine mikrowellengeeignete Schüssel geben. Mit dem Wasser bedecken und für 5 Minuten in der Mikrowelle garen. Die Karotten anschließend auf einem Küchentuch abtropfen lassen und in einem sauberen, saugfähigen Papier oder Handtuch trocken quetschen. Wenn die Karotten zu feucht sind, härten die Tacos nach dem Backen nicht aus.

Die Karotten in eine Schüssel geben und mit dem geriebenen Käse, Eiern, Mehl, Salz und Pfeffer vermengen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Die Karottenmasse portionsweise zu Kugeln formen (z.B. mit einem Eisportionierer) und anschließend flach drücken.


Bei 200 °C für 15 Minuten backen oder solange bis die Seiten knusprig sind. Die Tacos anschließend vorsichtig vom Backpapier entfernen, indem ihr sie mit dem Finger anhebt. Ihr könnt sie zum Trocknen auch auf eine Flasche platzieren, um eine Taco-ähnliche Form zu erhalten und zu verhindern, dass sie nach dem Auskühlen brechen. Ich habe dazu den Flaschenhals von 0,33L Bierflaschen verwendet.


Mit der Füllung eurer Wahl füllen. Bei mir gab es: Salat, Cocktailtomaten, Avocado, Käse, BBQ-Soße, Frischkäse und Hähnchenfilet. 

Es war wirklich ein absolutes Deluxe-Essen und sogar aufgewärmt hat es zwei Tage später noch geschmeckt. Und das obwohl ich spontan einen Ersatz für die zwei Eier finden musste, denn die sind beim Frühstück drauf gegangen, weil ich überhaupt nicht mehr dran gedacht hatte, dass die für die Tacos eingeplant waren. 
Wie ich ins Rezept schaue und "2 Eier" lese, hab ich gedacht, ich spinne. Ja was nun?! Ich hab getan, was jeder tun würde und erstmal gegoogelt. Dank der zahlreichen Blogs und Beiträge für Veganer wurde ich fündig und hab die Eier durch gemahlene Leinsamen ersetzt, die ich in Wasser habe quellen lassen. Hat trotzdem gut geklebt und ich hab den Leinsamen auch nicht raus geschmeckt. Aber trotzdem werde ich über kurz oder lang nochmal das Originalrezept zubereiten, um einen Vergleich zu haben.


Bis dahin folgen aber sicher noch einige andere geniale Rezepte, z.B. für leckere Apfel Burger... Seid gespannt und genießt das lange Wochenende! :)

Liebe Grüße,
eure Christina

Apfel-Burger


Hallo zusammen,

am Wochenende ist bei mir ja immer Experimentieren angesagt, wenn ich mal nicht unterwegs bin. Und am letzten Wochenende hab ich endlich mal wieder die Zeit gefunden, ein Rezept auszuprobieren, das schon seit Januar (!) auf meiner Will-ich-unbedingt-mal-ausprobieren-Liste steht. Es handelt sich mal wieder um ein Paleo-Rezept aus dem Blog Paleo360. Und da ich mir in letzter Zeit mit dem Verzicht auf Kohlenhydrate sehr schwer getan habe, dachte ich, so ein leckeres Rezept erleichtert mir den Verzicht bestimmt.

Genau so war es dann auch. Ich hab das Brötchen überhaupt nicht vermisst. Die Kombination aus Rindfleisch, Guacamole, Käse (ich weiß, dass das nun nicht mehr Paleo-konform ist, aber ich mag Käse einfach zu gerne), Apfel und Zwiebeln war einfach genial und kommt auf jeden Fall mal wieder auf den Tisch. Und das beste an der Sache: Für Kohlenhydrate-Fans einfach Brötchen kaufen und schon kann man ohne großen Mehraufwand oder Frust zusammen essen. Ihr könnt als Belag für euren Burger natürlich hernehmen, wonach euch der Sinn steht. Aber aus meiner Erfahrung kann ich euch sagen, je höher euer Burger wird, desto mehr sieht der Teller beim Essen nach Schlachtfeld aus. Aber egal, Hauptsache es schmeckt. :D


Zutaten für 2 Personen:
3 Äpfel
300 g Hackfleisch (Rind)
1 kleine Zwiebel
1 Prise(n) Salz und Pfeffer
1 Prise(n) Chili
2 EL Kokosöl
Belag nach Belieben, z.B. Salatblätter, Guacamole, Käse, Zwiebeln, Tomaten, Gurke, ...

Zubereitung:
Zwiebel abziehen und hacken, mit dem Hackfleisch verkneten und mit Salz, Pfeffer und Chili würzen. Daraus vier Burger-Patties formen.

Äpfel waschen. 8 etwa 2 cm hohe Scheiben schneiden. Kerngehäuse rund aus den Scheiben herausschneiden.
Tipp: Wer einen Kerngehäuse-Entferner hat, kann das Kerngehäuse natürlich auch schon vor dem in Scheiben schneiden entfernen.

Burger-Patties in Kokosöl beidseitig ausbraten - pro Seite etwa 3 Minuten.
Apfelscheiben in Kokosöl ebenfalls beidseitig ausbraten - pro Seite etwa 2 Minuten, so dass sie schon leicht weich sind.


Burger bauen: Eine Scheibe Apfel, dann ein Hackfleischbällchen, darauf eine Scheibe Käse, ein bisschen Guacamole und gedünstete Zwiebeln schichten. Den Abschluss bilden ein Salatblatt und wieder eine Apfelscheibe. Aber wie gesagt, lasst hier eurer Phantasie und eurem Geschmack freien Lauf. 

Viel Spaß beim Türmchen bauen,
eure Christina