heute gibt es auf mehrfachen Wunsch ein Rezept für Kaiserschmarren. Im Februar waren wir Skifahren und zu Gast auf der Rübezahlhütte in der Wildschönau. Dort wird damit geworben, dass sie den weltbestern Kaiserschmarren machen, was uns direkt hat hoffen lassen, dass uns dieser beim Abendessen auch serviert wird. Nun waren wir aber nur für zwei Abende dort und am ersten Abend gab es Quarkstrudel zum Nachtisch. Naja, blieb ja noch die Hoffnung, dass am zweiten Abend der sehnsüchtig erwartete Kaiserschmarren gebracht wird. Und so war es schließlich auch, was von uns mit lautstarken Begeisterungsstürmen begrüßt wurde. Völlig zu Recht, denn der Kaiserschmarren war echt richtig saftig und lecker.
Und weil wir an diesem Wochenende so viel Spaß hatten, haben wir beschlossen, ein Nachtreffen zu machen, bei dem es neben Kaspressknödel-Suppe auch Kaiserschmarren geben sollte. Dieses Nachtreffen fand am Karfreitag statt und da allen - einschließlich meinem Papa - mein Kaiserschmarren super geschmeckt hat, gibt es hier nun das Rezept. Natürlich kann ich nicht sagen, dass mein Kaiserschmarren der weltbeste ist, denn den gibt es ja nur auf der Rübezahlhütte, aber lecker ist er trotzdem. :D
Zutaten für 4 Portionen:
250 ml Milch
3 Eier
etwas Salz
1 EL Puderzucker
160 g Mehl
30 g Rosinen (wer die nicht mag, kann sie natürlich weg lassen)
60 g Butter zum Ausbacken
Puderzucker zum Bestäuben
Die Eier trennen und das Eiweiß zu steifem Schnee schlagen.
Milch, Eigelb, Salz, Zucker und Mehl gut miteinander verrühren und den steifen Schnee unterheben und Rosinen untermengen. Den Teig evtl. etwas ruhen lassen.
Die Hälfte der Butter in einer Pfanne erhitzen, die Hälfte des Teigs eingießen und auf der Unterseite anbräunen lassen, umdrehen, ebenfalls anbräunen, mit zwei Gabeln in kleine Stücke zerreißen, noch kurz durchrösten und anrichten; die zweite Teighälfte ebenso zubereiten.
Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben. Dazu schmeckt Vanillesoße, Apfelmus oder Zwetschgenkompott hervorragend.
Leider kann ich euch diesmal kein Bild zeigen, da der Kaiserschmarren so schnell verputzt war, dass ich nicht zum Fotografieren gekommen bin. Ich reiche aber gerne eines nach, wenn ich ihn das nächste Mal mache.
Viele Grüße,
Christina