Mittwoch, 27. Januar 2016

Blumenkohlreis mit Garnelen

Hallo zusammen,

zu Beginn eines neuen Jahres spricht jeder von diesem bösen V-Wort. Ihr wisst sicher was ich meine: Vorsätze. Habt ihr euch auch welche gemacht? Lasst mir raten, es steht bestimmt mehr Sport, gesünder essen, abnehmen, mit dem Rauchen aufhören, usw. auf euren Zetteln? Auf meinem steht jedenfalls, dass ich mehr auf meine Ernährung achten will. Mehr Sport als ich schon mache, krieg ich nämlich fast nicht in meiner Woche unter. Allerdings hab ich mir vorgenommen wieder regelmäßiger joggen zu gehen, um mich auf die XLETIX-Challenge, einen 12 km Hindernislauf, im August vorzubereiten. 

Da bei dieser Challenge ne Menge Hindernisse dabei sind, wo man klettern muss, versuche ich jetzt ein paar Kilos zu verlieren, indem ich abends weitestgehend auf Kohlenhydrate verzichte und mich auch sonst möglichst Low Carb ernähre. Vor allem die Schokolade zum Kaffee am Nachmittag wegzulassen, fällt mir zur Zeit noch schwer. Umso besser dass es richtig viele leckere Low Carb Rezepte gibt, die trotzdem satt machen. Heute hab ich ein Rezept für euch, das statt der Sättigungsbeilage Reis auf Blumenkohl setzt. Dieser wird mit Ingwer gewürzt, was ein tolles Aroma zaubert. Meine Freundin Inas war auch ganz begeistert von dem Rezept, das ich bei Paleo360 gefunden habe. Ich kann mir auch gut vorstellen, das Rezept noch mit Kokosmilch zu verfeinern.


Zutaten für 2 Personen:
400 g Garnelen
1 mittelgroßer Blumenkohl
1 gelbe Paprika
100 g Champignons
1 kleine Zucchini
50 g Zuckerschoten
1 Zwiebel
3 EL Kokosöl
2 EL frischen Ingwer (gerieben)
0.5 Chili Schote oder Chiliflocken
2 EL Zitronensaft
1 EL Honig
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer
1 Prise Curry

Zubereitung
  1. Den Blumenkohl in der Küchenmaschine zerkleinern, bis man die ungefähre Konsistenz von Reis erreicht. Zur Seite stellen.
  2. Paprika, Zucchini und Champignons in kleine Stücke schneiden und zur Seite stellen.
  3. Die Zuckerschoten 5 min. vorkochen. Den Ingwer reiben und über den Blumenkohl-Reis geben. Die Chili Schote in sehr kleine Stücke schneiden.
  4. Den Wok anheizen und das Kokosöl schmelzen. Die Zwiebeln anbraten und die Garnelen und die Chili hinzugeben. Kurz anbraten lassen und Currypulver, Honig und Zitronensaft hinzugeben.
  5. Nach 2 Minuten das Gemüse (Champignons, Paprika, Zucchini) hinzugeben und köcheln lassen.
  6. Nach 5 Minuten den Blumenkohl-Reis mit dem Ingwer hinzugeben und untermengen. Ca. 5 Minuten erhitzen lassen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Viel Erfolg beim Einhalten eurer guten Vorsätze,
eure Christina

Mittwoch, 6. Januar 2016

Selbstgenähter Brotkorb

Hallo zusammen,

im Oktober hatte ich Besuch von Freunden aus Hannover. Als wir Samstag beim Frühstück in der Küche saßen, habe ich meinen Stoffbrotkorb auf dem Tisch stehen gehabt. Der war zwar nicht selbstgemacht, hat meiner Freundin aber von der Art her super gefallen. Schon war eine Idee für ein Weihnachtsgeschenk für die beiden geboren. Schon lange hatte ich auch für mich selbst mal dran gedacht, einen Brotkorb selbst zu nähen - naja besser gesagt von meiner Mama nähen zu lassen... ;-)


Da ich erstens in Karlsruhe keine Nähmaschine habe und zweitens auch gar nicht richtig damit umgehen kann, habe ich meinen Weihnachtsurlaub abgewartet, damit meine Mama mir helfen kann. Irgendwie würde ich das ja aber auch gern selbst können. Daher ist einer meiner Vorsätze für dieses Jahr, einen Nähkurs zu belegen. Mal sehen, ob das klappt. :-)


Der Brotkorb für meine Freunde ist super angekommen und hat mir dann selbst so gut gefallen, dass wir mir gleich auch noch einen genäht haben. Das geht wirklich einfach und schnell. Wir haben uns dabei an dieser Anleitung orientiert. Anders als in der Anleitung hat meine Mama aber die beiden langen Stücke nicht erst zusammengenäht, sondern erstmal am runden Teil festgesteckt, angenäht und dann die kurze Seite zusammengenäht.


Zusätzlich zu dem Brotkorb habe ich noch eine Tasse für meine Freundin bemalt, weil sie mir einfach unglaublich viel bedeutet. Auch wenn wir uns manchmal lange nicht sehen oder hören, sind wir uns nie fremd. Das ist wahre Freundschaft, die man nicht oft im Leben findet und gut festhalten sollte. <3


Einen schönen Feiertag wünsche ich denen, die heute frei haben. Und den anderen einen erfolgreichen Arbeitstag und später einen schönen Feierabend.
Eure Christina

Dienstag, 5. Januar 2016

Marmorkuchen

Hallo zusammen,


Eigentlich ist Marmorkuchen ja kein Hexenwerk und sicher hat diesen Kuchen fast jeder schon mal gebacken. Somit müsste auch jeder sein eigenes Marmorkuchen-Rezept im Repertoire haben. Aber was tun, wenn man sein Rezept mal nicht findet? So ging es vor kurzem meiner Mama, als sie zu ihrem Geburtstag einen Marmorkuchen backen wollte. Ihr Rezeptbuch war wie vom Erdboden verschluckt. Als ich ihr dann gesagt habe, dass ich auch ein super Rezept für Marmorkuchen habe, war sie zunächst skeptisch. „Nee, ich schau lieber nochmal nach meinem…“, war die Antwort. 


Natürlich ist das Buch nicht aufgetaucht und meine Mama hat auf mein Rezept zurückgegriffen. Und stellt euch vor, sie hat sogar gesagt, dass der Kuchen noch viel besser war, als mit ihrem eigenen Rezept. Wobei sie noch ihre Spezialzutat hinzugefügt hat: Mineralwasser, was den Teig unheimlich leicht und fluffig macht.

Zutaten:
360 g Mehl
1 TL Natron
1 P. Backpulver
400 g Zucker
2 P. Vanillezucker
4 Eier
250 g weiche Butter oder Margarine
1 B. Saure Sahne
Mineralwasser
1 EL Kakao
1 EL Milch

Mehl, Backpulver und Natron mischen und in eine Schüssel sieben. Zucker, Vanillezucker, Eier, Butter oder Margarine und saure Sahne hinzufügen. Die Zutaten mit dem Handrührgerät zu einem glatten Teig verrühren. Nun solange Mineralwasser mit dem Teigschaber unterheben, bis der Teig gleichmäßig vom Schaber fließt.

Eine Hälfte des Teigs in eine gefettete und mit Semmelbröseln ausgestreute Kuchenform (z.B. Gugelhupf, Kastenform) geben. Dann in die andere Hälfte das Kakaopulver und die Milch einrühren. Den dunklen Teig anschließend auf den hellen Teig geben und mit einer Gabel spiralförmig durch den Teig gehen, so dass das Marmormuster entsteht.

Den Kuchen bei 180°C (Ober-/Unterhitze) für ca. 60 Minuten backen.

Der Kuchen kann nach dem Abkühlen entweder mit Puderzucker oder Kuvertüre überzogen werden.


Vielleich habt ihr ja irgendwann mal einen Anlass für einen Marmorkuchen und findet auch euer Rezept nicht. Dann könnt ihr jederzeit auf dieses hier zurückgreifen, denn in so einem Blog geht ja zum Glück nichts verloren. ;-)

Beste Grüße,
eure Christina

Schokomuffins mit Salted Caramel Frosting

Hallo zusammen,

Vor kurzem hatte ich mal wieder Gäste und wollte eine Kleinigkeit zum Nachtisch vorbereiten. Weil mir aber alle Cremes und Co. zu langweilig waren, hab ich beschlossen mal wieder Cupcakes zu machen und diese mit einem Salted Caramel Frosting zu verfeinern. Salted Caramel war letzten Sommer meine absolute Lieblings-Eissorte und ich kann gar nicht genug davon kriegen. 


Als erstes muss man dafür eine Karamellsoße zubereiten, damit diese ein bisschen abkühlen kann. Wer das noch nie gemacht hat, findet eine gute Anleitung bei Youtube. Für die Soße 100 g Zucker in einem Topf geben. Wasser hinzufügen und so lange köcheln lassen bis das Wasser verdampft ist und der Zucker karamellisiert. Wenn der Zucker leicht braun ist, den Topf vom Herd nehmen, 90 g Sahne einrühren und wieder kurz auf den Herd geben. Anschließend 1 EL Butter sowie ca. 1/2 bis 1 TL Salz - je nach Geschmack - unterrühren. Die fertige Soße abkühlen lassen.

Zutaten für die Muffins:
175 g weiche Butter oder Margarine
2 Eier
150 g Zucker
1 P. Vanillezucker
100 g Sahne
200 g Zartbitterschokolade
20 g Kakao
180 g Mehl
½ P. Backpulver

Den Backofen auf 180°C Umluft vorheizen.

Butter, Eier, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Dann die Sahne unterrühren. Die Schokolade grob hacken und unter den Teig heben. Mehl, Kakao und Backpulver untermischen, so dass ein glatter Teig entsteht.

Den Teig in ein gefettetes oder mit Förmchen ausgelegtes Muffinsblech füllen und ca. 20 Minuten backen. Wenn man wie ich Mini-Muffins macht, dauert der Backvorgang nur etwa 10 Minuten. Zur Sicherheit mit einem Holzstäbchen testen, ob die Muffins fertig sind. Wenn kein Teig mehr am Stäbchen kleben bleibt, könnt ihr die Muffins aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.

Für das Frosting 200 g Frischkäse mit ca. 100 g Puderzucker glattrühren und die gewünschte Menge Karamellsoße unterheben. Zwischendurch immer mal wieder probieren, ob es auch intensiv genug nach Karamell schmeckt. Das Frosting dann mit einem Spritzbeutel auf die ausgekühlten Muffins auftragen und anschließend mit der übrigen Karamellsoße besprenkeln. Wenn die Karamellsoße schon wieder zu fest geworden ist, könnt ihr diese auf dem Herd nochmal kurz erhitzen.


Ich finde, dass diese Cupcakes auf jeden Fall als Dessert durchgehen, weil so hübsch und lecker sind.

Viel Spaß beim Experimentieren,
eure Christina

Samstag, 2. Januar 2016

Frohes neues Jahr!

Hallo ihr Lieben,

ich wünsche euch allen von Herzen ein frohes und erfolgreiches Jahr 2016.


Vielen Dank für eure Unterstützung im vergangenen Jahr. Ich freue mich schon auf das, was 2016 für mich bereit hält. Natürlich werde ich auch im neuen Jahr wieder viele tolle Rezepte, Ideen und Geschichten für euch posten. Über die Feiertage habe ich jetzt zwar nichts von mir hören lassen, aber gekocht, gebacken und gebastelt hab ich trotzdem total viel. Davon werde ich euch in den kommenden Wochen nach und nach erzählen.

Aber vorher genieße ich noch die letzten Stunden bei meiner Familie und meinen Freunden in der Heimat. Habt ein schönes Wochenende!

Eure Christina