ich hatte es euch Anfang der Woche ja schon angekündigt
und wie versprochen kommt hier ein neues Rezept, mit dem ich meine
Zwetschgenernte vom Wochenende verarbeitet habe. Da ich weiß, dass sich meine
Kolleginnen immer über selbst gebackenes freuen, hab ich eben gestern Abend noch
ein paar Muffins gezaubert, nachdem ich von einem recht anstrengenden Termin
nach Hause gekommen war.
Und ich sag euch, es hat wirklich geholfen, mich zu
entspannen. Ich hab eine ganze Weile über nichts nachgedacht und einfach
abgeschaltet. Erst beim Spülen sind dann die Gedanken an den Termin vorher zurückgekommen.
So, nun aber zurück zum Rezept. Ich wollte unbedingt was
mit Vollkornmehl und Haferflocken machen, hab aber bei meiner Lieblings-Recherchequelle
Chefkoch.de kein passendes gefunden. Also hab ich einfach eines abgewandelt. Für
mein Rezept braucht ihr:
125 g Butter/Margarine
65 g Zucker
1 Pck. Vanillinzucker
1 Prise Salz
3 mittelgroße Eier
200 g Vollkornmehl
50 g kernige Haferflocken
1 TL Backpulver
1 TL Zimt
75 ml Milch
300 g Zwetschgen
65 g Zucker
1 Pck. Vanillinzucker
1 Prise Salz
3 mittelgroße Eier
200 g Vollkornmehl
50 g kernige Haferflocken
1 TL Backpulver
1 TL Zimt
75 ml Milch
300 g Zwetschgen
Die Zubereitung ist total einfach: Zuerst Butter/Margarine, Zucker,
Vanillinzucker und Salz schaumig schlagen. Dann die Eier einzeln unterrühren.
Mehl, Haferflocken, Backpulver und Zimt mischen und zusammen mit der Milch unter den Teig
rühren. Die Zwetschgen entsteinen und in Würfel schneiden. Anschließend
vorsichtig unter den Teig heben. Dafür habe ich einen großen Teigschaber
genommen, damit die Zwetschgen nicht zerquetscht werden.
Jeweils ein Papierbackförmchen in ein Muffinblech setzen
und den Teig hineinfüllen. Durch die Früchte gehen die Muffins nicht wirklich hoch,
deswegen habe ich die Förmchen randvoll gemacht. Wenn man den Löffel
zwischendurch immer mal wieder in kaltes Wasser taucht, löst sich der Teig
besser von ihm.
Bei diesem Rezept hat der Teig erstaunlicherweise genau
12 Muffins gegeben. Manchmal hat man aber ja ein bisschen Teig übrig und alle Förmchen
sind schon randvoll. Dann nehme ich für den übrigen Teig immer ein Einmachglas,
streiche das mit Margarine oder Öl aus und backe den restlichen Teig darin.
Die Muffins im vorgeheizten Backofen bei 175° Grad
Ober-/Unterhitze (Umluft: 150° Grad) ca. 30 Minuten backen. Ich habe sie gar
nicht weiter verziert, einfach weil es schon so spät war und ich keine Lust
mehr hatte, aber theoretisch kann ich mir gut vorstellen, dass Zuckerguss mit
ein bisschen Zimt oder das Frosting aus meinem Hochzeitstortenrezept (http://biestlicious.blogspot.de/2015/09/meine-allererste-hochzeitstorte.html)
zu diesen Muffins passen.
Sie schmecken allerdings auch ohne Topping „sau
leckeeeerrr“, hab ich mir von meinen Kolleginnen bestätigen lassen. :-)
Herbstliche Grüße und viel Spaß beim Nachbacken,
eure Christina
Herbstliche Grüße und viel Spaß beim Nachbacken,
eure Christina
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