Sonntag, 25. Oktober 2015

Oreo-Likör

Hallo zusammen,

vor einiger Zeit hatte ich ja mein Rezept für Nutella-Likör mit euch geteilt. Das war von allen Rezepten bisher das mit der größten Beitragsreichweite bei Facebook. Dort kann ich sehen, wie viele Personen durch das Teilen und Liken der Posts diesen Beitrag in ihrer Chronik gesehen haben könnten. Während die Beitragsreichweite sonst immer so um die 500 Personen liegt, hat der Nutella-Likör über 1000!! Personen erreicht. Der absolute Wahnsinn. Also teilt und liked meine Beitrage weiter fleißig, damit möglichst viele Leute auf meinen Blog aufmerksam werden.


 
Heute gibt es wieder ein Rezept für einen Likör, diesmal auf Basis von Oreo Keksen. Anlass dazu war, dass wir nach dem Crossfit mal wieder essen gegangen sind und ich versprochen hatte, beim nächsten Mal einen Likör mitzubringen. Diesen habe ich zwischen Feierabend und Workout vorbereitet. Geht also ganz fix und ist auch wieder ein tolles Mitbringsel, wenn man wo eingeladen ist.

Zutaten für ca. 700 ml
12 Oreo-Kekse
1 EL Zucker 
2 EL Wasser
200 g Sahne
200 ml Milch
200 ml weißer Rum, Wodka oder Weinbrand 


Als erstes werden die Oreos in einer Küchenmaschine zerkleinert, bis sie ganz feines Pulver ergeben. Dann werden das Wasser und der Zucker in einen Topf gegeben und solange erhitzt, bis der Zucker geschmolzen ist. Zu dieser Mischung kommt dann das Oreo-Pulver und wird leicht angeschwitzt. Dann schnell die Sahne dazugeben, verrühren und auch die Milch hinzufügen. Passt auf, dass nichts anbrennt!


Die Masse nun unter Rühren erhitzen, anschließend vom Herd nehmen und mit dem Pürierstab solange bearbeiten, bis es eine schön flüssige Masse ergibt. Diese dann abkühlen lassen.


Zur abgekühlten Masse den Alkohol geben und nochmal pürieren. Fertig! Kam super gut an und war ratz fatz ausgetrunken. Beim nächsten Mal gibt es dann Kinderschokoladen-Likör. Ich freu mich schon drauf! ;-)

Beste Grüße,
eure Christina


Kürbissuppe aus dem Thermomix

Hallo zusammen,

letzten Freitag waren wir mit unserer Crossfit Gruppe in Bruchsal und haben uns dort das VeniceBeach angeschaut, wo unser Trainer Adrian jetzt freitags einen Kurs hält. Und als treue Fans seiner Workouts konnten wir es uns natürlich nicht nehmen lassen, ihn dort zu besuchen. Also sind wir mit über 10 Leuten nach Bruchsal gepilgert und es hat sich richtig gelohnt! Das Studio dort ist einfach der Hammer und die Trainingsfläche ist riesig - so wie alles andere dort auch. Jedenfalls hat es sich dann so ergeben, dass mein Trainingskollege Adi meine Freundin Saleena und mich noch zu sich zum Kochen eingeladen hat, weil er meinte, ich müsse doch unbedingt mal was über Thermomix in meinem Blog schreiben.


Gesagt, getan und hier kommt mein unabhängiger Bericht. Es gab Kürbissuppe und gekocht haben wir mit dem neuesten Modell, das einen Rezeptchip hat und einem dann Schritt für Schritt sagt, was zu tun ist. Als erstes wurden Chalotten und Ingwer gehäckselt und dann mit Butter angedünstet. Anschließend kamen Kartoffel und Kürbis in groben Stücken in den Mixbehälter. Ich war ja erst skeptisch, aber der Thermomix hat den Kürbis tatsächlich im rohen Zustand klein bekommen.


Danach wurden Gewürze, Wasser und Sahne hinzugegeben. Diese Masse wurde vom Thermomix gleichzeitig erhitzt und gerührt. Was echt bequem ist, weil man nicht dauernd danebenstehen und umrühren muss, dass nichts anbrennt. Als wir den Geschwindigkeitsregler zwischendurch auf die höchte Stufe drehen mussten, habe ich allerdings kurz Angst bekommen, dass uns das Ding um die Ohren fliegt. Ist aber natürlich nicht passiert. ;-)


Die fertige Suppe hatte eine wunderbar sämige Konsistenz und war geschmacklich wirklich lecker. Verfeinert mit Kürbiskernöl und Balsamico-Creme kann sie mit jedem Restaurant mithalten. :-)


Alles in allem muss ich zugeben, dass der Thermomix bei Gerichten, die oft gerührt werden müssen, um nicht anzubrennen, also Suppe oder Marmelade, schon eine Arbeitserleichterung ist, weil man eben nicht dauernd am Herd stehen muss. Aber trotzdem werden wir wahrscheinlich so schnell keine so guten Freunde, dass ich mir so ein Teil in die Küche stellen würde, denn ich mag es eigentlich gerne, wenn ich in verschiedenen Töpfen rühren kann. Kochen entspannt mich einfach, weil meine Gedanken in der Zeit voll und ganz bei dem sind, was ich gerade tue und nicht bei den Dingen, die mich sonst so beschäftigen.

Trotzdem vielen Dank, Adi, dass du versucht hast, mir den Thermomix ein bisschen näher zu bringen. Ich bin sicher, es gibt da draußen viele Leute, die von diesem Gerät genauso überzeugt und begeistert sind wie du. :-) Falls jemand von euch Lesern aus der Gegend von Karlsruhe mal Lust auf eine Vorführung hat, meldet euch bei mir, ich gebe das gerne an Adi weiter.

Viele Grüße,
eure Christina

Donnerstag, 22. Oktober 2015

Rezeptideen für einen Brunch

Hallo zusammen,

ich bin ja ein totaler Fan von Brunch, vor allem wenn man sich dazu mit Freunden bei jemandem Zuhause trifft, jeder etwas mitbringt und man so einen gemütlichen Tag mit leckeren Schlemmereien verbringen kann. Deswegen habe ich letzten Sonntag anlässlich meines Geburtstages auch mal wieder zum Brunch eingeladen. Es war ein total schöner Tag mit guten Freunden, netten Gesprächen und vielen Köstlichkeiten. :-)

Im Laufe der Jahre habe ich schon so oft was zum Brunchen vorbereitet, dass ich mittlerweile eine ganze Fülle an Rezepten habe, die sich dafür total gut eignen. Und ein paar meiner Favoriten möchte ich gerne mit euch teilen. Der absolute Knüller, der auch immer wieder total gelobt wird und dabei doch so simpel zuzubereiten ist: Selbstgemachtes Baguette. Das Rezept habe ich mal bei Chefkoch gefunden, als ich an einem Feiertag frisches Baguette haben wollte, aber kein Bäcker in der Nähe war, der an diesem Tag geöffnet hatte. Aus der Not wurde eine Tugend und mittlerweile habe ich das Baguette schon so oft gemacht, dass ich das Rezept im Schlaf kann. :-D Wenn ihr für dieses Rezept nicht extra ein Ei anbrechen wollt, könnt ihr die Baguettes auch nur mit Wasser einpinseln, das wird genauso schön braun.


Auch total einfach und trotzdem ein echter Hingucker: Bacon & Egg Muffins. Für dieses Rezept würde ich den Bacon vorher in der Pfanne ein bisschen anbraten oder - was noch einfacher ist - den Speck auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech ein bisschen vorbacken, bis er leicht kross wird. Nur achtet darauf, dass er nicht zu knusprig wird, dann lässt er sich nämlich nicht mehr in die Muffinformen drapieren.

Ein weiterer Klassiker für mich ist Kochkäse. Kennt hier in Baden-Württemberg kaum jemand, deshalb mache ich ihn besonders gerne. Passt auch sehr gut zum Baguette oder zu Laugengebäck.


Am Wochenende habe ich auch mal wieder Rezepte ausprobiert, die ich noch auf meiner Merkliste stehen hatte und schon lange einmal ausprobieren wollte. Darunter waren auch diese Buttermilchhörnchen. Sie wurden sehr gelobt und dabei waren sie so schnell und einfach zubereitet. Ich habe den Teig schon am Samstagnachmittag vorbereitet und mit einem feuchten Tuch abgedeckt im Kühlschrank gehen lassen. Am Sonntagmorgen nochmal kurz durchgeknetet und bei Zimmertemperatur nochmal gehen lassen, ergab das einen herrlich fluffigen Teig, der sich ohne Probleme hat ausrollen lassen. Kann man also ohne riesigen Aufwand auch mal am Sonntag zum Frühstück vorbereiten.


Außerdem gab es am Sonntag noch Pfannkuchenrolle, Apfelkuchen (abgewandelt aus diesem Rezept für Zwetschgenkuchen), Tiramisu, Omlett-Muffins, Weißwürste, Blätterteigtäschen mit Schinken und Brokkoli, Schichtsalat und noch viel viel mehr. Ich sag ja, es war ein kulinarischer Höhenflug.

Ach und fast hätte ich es vergessen, wobei es mittlerweile ein fester Bestandteil jedes Brunchens ist, bei dem ich dabei bin: Gnocchi al forno. Diesmal gab es das klassische Rezept mit Hackfleischsoße, wir haben aber mittlerweile schon viele verschiedene Variationen ausprobiert. Und auch wenn man denkt es passt nichts mehr rein, für 1-2 Gnocchi ist doch immer noch ein Plätzchen im Magen frei, wie euch meine Freundin Linda sicherlich bestätigen würde. :-D

Das waren jetzt noch nicht annähernd alle Rezepte, die ich jemals für einen Brunch ausprobiert habe und vielleicht gibt es irgendwann mal noch einen zweiten oder dritten Beitrag zu diesem Thema. Spätestens nach dem nächsten Brunch. Bis dahin wünsche ich euch viel Spaß beim Ausprobieren und Schlemmen.

Liebe Grüße,
eure Christina

PS: Das nächste Mal mach ich wieder schönere Bilder, aber irgendwie ging am Sonntag alles so schnell. Plötzlich waren die Gäste da und haben das Buffet gestürmt...  ;-)

Mittwoch, 14. Oktober 2015

Chia Pancakes

Hallo zusammen,

heute poste ich euch mal ein erstes Rezept mit Chia Samen - einem Superfood, das sich in letzter Zeit immer größerer Beliebtheit erfreut. Grund dafür sind die Eigenschaften der kleinen schwarzen Körner, die zum einen geniale Nährwerte haben, zum anderen in Kombination mit Flüssigkeit eine klebrige, gel-artige Konsistenz entwickeln, mit der man einfach so viele tolle Sachen machen kann.


Ich bin über Pinterest auf diese schwarzen Körnchen aufmerksam geworden, die laut http://www.chia-samen.info folgende Eigenschaften aufweisen: Chia Samen sind überdurchschnittlich reich an Antioxidantien, Proteinen, Ballaststoffen, Vitaminen und Mineralstoffen. Sie haben weiterhin den höchsten Omega-3-Vorkommen überhaupt (über 18 Gramm pro 100 Gramm). Doch damit nicht genug: Chia Samen enthalten 10 Mal mehr Omega-3 als Lachs, 9 Mal mehr Antioxidantien als Orangen, 4 Mal mehr Eisen als Spinat, 5 Mal mehr Calcium als Vollmilch, 15 Mal mehr Magnesium als Brokkoli und 4 Mal mehr Ballaststoffe als Leinsaat. Weiterhin sind in den Chiasamen Vitamin A und B, Kalium, Bor, Zink, Folsäure sowie lebenswichtige Aminosäuren enthalten. Laut einer Studie des Nutritional Science Research Institute (Massachusetts, USA) haben Chia Samen einen natürlichen blutverdünnenden Effekt, der das Risiko eines Schlaganfalls oder Herzinfarkts deutlich senkt. Weiterhin kommt die Studie zum Ergebnis, dass Chiasamen den Blutzuckerspiegel positiv beeinflussen und diesen regulieren können.

Deswegen gab es bei mir zum Frühstück heute auch wieder mal was mit Chia Samen und zwar Pancakes. Das Rezept ist total simpel und die Pfannkuchen sind durch den Verzicht auf Mehl sogar glutenfrei.

Für 6 Pancakes braucht ihr:

2 Eier
1 Banane
2 EL Chia Samen
Zimt


Die Zutaten in eine Schüssel geben und mit einem Kartoffelstampfer vermengen, bis es eine glatte Masse ergibt. Das Ganze habe ich dann ca. 10 Minuten ruhen lassen, damit die Samen ihre klebrige Konsistenz entwickeln können.



Dann wie normale Pancakes in der Pfanne anbraten bis sie schön goldbraun sind. 



Das war´s auch schon. Schmecken super mit Marmelade, Nutella oder Apfelbrei. Lasst eurer Fantasie hier freien Lauf. :-)

Viele Grüße,
eure Christina

 

Dienstag, 13. Oktober 2015

Street Food Festival Karlsruhe

Hallo zusammen,

ich hatte euch ja am Samstag versprochen, euch vom 1. Street Food Festival in Karlsruhe zu berichten. Meine Erwartungen waren hoch, nachdem ich in Köln schon einmal dort war - und sie wurden nicht enttäuscht.

Wobei ich dazu sagen muss, dass mit Samstag 12 Uhr der Zeitpunkt für unseren Besuch auch einfach perfekt gewählt war. Das war der Zeitpunkt der Eröffnung, so dass zwar einerseits einige Stände noch am Aufbauen waren, aber andererseits war dafür noch recht wenig los. So konnten wir erstmal in Ruhe über das Gelände schlendern und uns einen Überblick verschaffen, was alles angeboten wird. Insgesamt war das Angebot sehr Burger-lastig, dafür gab es diese in allen Variationen. Der absolute Hammer muss wohl der Peanut Butter Bacon Burger gewesen sein, für den zwei Freundinnen von mir am Sonntag eine geschlagene Stunde anstehen mussten. Leider hat mein Appetit dafür am Samstag nicht mehr gereicht, aber ich denke, ich werde dazu bald einfach mal meine eigene Kreation entwerfen. ;-)


Meine beiden Freundinnen und ich haben uns am Samstag mit Süßkartoffelchips mit Mangosoße und einer Crispy Sushi Roll ins kulinarische Vergnügen gestürzt. Fazit: Sehr sehr lecker, vor allem die Sushi Roll war ein echtes Highlight!!


Im Anschluss gab es dann einen Pulled Pork Burger und Sandwiches mit geschmortem Kürbis. Allerdings war der Pulled Pork Burger geschmacklich eher nicht so mein Ding. Der Kürbis hingegen muss dafür recht lecker gewesen sein. Grmpf! Naja man kann ja nicht immer Glück bei seinen Entscheidungen haben...

Zum Nachtisch gab es dann was ganz Verrücktes, was wir im März schon in Köln gesehen hatten, uns aber damals nicht getraut haben zuzugreifen: Fried Shit. Das sind Schokoriegel wie Mars, Snickers, Lion & Co., die in Backteig frittiert werden. Klingt erstmal richtig seltsam, schmeckt aber schon irgendwie geil. :-D


Als Proviant hab ich dann noch ein paar Marshmallows mitgenommen, die in Köln damals leider schon ausverkauft waren. Jetzt muss man Marhmallows an sich natürlich mögen, aber ich finde die Kreationen an diesem Stand einfach toll: Pumpkin Spice oder Salted Caramel. Yummy!

 
Fazit: Einfach eine tolle Veranstaltung, die hoffentlich bald wieder einmal hier stattfindet. Wer weiß, vielleicht mache ich dann ja auch einen Stand... ;-)

Hier findet ihr noch weitere tolle Bilder, die euch einen guten Eindruck vom Gelände und dem Menschenansturm am Samstag und Sonntag Nachmittag vermitteln.

Viele Grüße,
eure Christina

Freitag, 9. Oktober 2015

Thailändisches Kürbisrisotto

Hallo zusammen,

heute teile ich mit euch eines meiner absoluten Lieblingsrezepte: Thailändisches Kürbisrisotto. Das Rezept habe ich vor Jahren mal bei Chefkoch entdeckt - auf der Suche nach einer Alternative zu Kürbissuppe, denn wie ihr wisst, wird mir sowas ja schnell langweilig.


Gestern hatte ich Besuch von meinem Coachee, den ich im letzten Jahr begleitet und dem ich mit Rat zur Seite gestanden habe. Und da noch ein halbre Kürbis vom Mittwoch übrig war, sowie eine Dose Kokosmilch im Schrank stand, habe ich mal wieder diesen Klassiker gemacht. Fazit: Ich fand es ein bisschen trocken, aber Jacob hat es super geschmeckt. Mir natürlich auch, weil es einfach ein fantastisches Rezept ist.

Ich muss zugeben, meistens bin ich ja zu faul, ein richtiges Risotto zu machen. Stattdessen koche ich den Reis getrennt und menge ihn dann unter die fertige Soße. Aber da ich gestern die Zeit und Muse dazu hatte, habe ich mich mal wieder ans Rezept gehalten - naja fast... ;-) 

Ein paar der Zutaten aus dem Originalrezept habe ich weggelassen oder ersetzt, weil ich immer ungerne wegen einem Rezept eine bestimmte Zutat kaufe, die dann im Schrank rumsteht und Ewigkeiten nicht mehr genutzt wird. Außerdem gab es beim Laden um die Ecke kein Zitronengras, also musste auch leider dieses weichen. Dafür durfte es etwas mehr Kürbis, Reis, Kokosmilch und Gemüsebrühe sein.

Zutaten für 4 Portionen:

40 g Butter oder pflanzliches Fett
1 Zwiebel
1 Zehe Knoblauch, zerdrückt
1 TL Chiliflocken
1/2 TL Currypulver
2 cm Ingwer
350 g Reis
350 g Kürbisfleisch, in 1 cm Würfel geschnitten
900 ml Gemüsebrühe
150 ml Kokosmilch
1 EL Basilikum
Salz und Pfeffer
Kokosraspel

Die Zubereitung ist wirklich einfach: Butter in einem großen Topf oder einer tiefen Pfanne zerlassen. Gehackte Zwiebel, Knoblauch, Zitronengras, Chili, Curry und Ingwer zufügen und bei schwacher Hitze 5 Minuten dünsten. Gelegentlich umrühren.


Damit der Hokkaido-Kürbis nicht zu weich wird, habe ich dann erstmal nur den Reis zugegeben und 1 Minute weiterdünsten lassen. Diesen habe ich anschließend mit Gemüsebrühe aufgegossen, bis er vollständig bedeckt war. Da Ganze dann köcheln lassen, bis die Flüssigkeit aufgesogen ist. Dann habe ich den Kürbis hinzugefügt und weiterhin unter Rühren nach und nach Brühe zugegossen, bis der Reis bissfest war (ca. 20 Minuten). 


Das Ganze habe ich dann auf der warmen Herdplatte stehen lassen, bis Jacob angekommen war und kurz vor dem Servieren die Kokosmilch, etwas Basilikum, Salz und Pfeffer hinzugefügt. Mit Kokosraspeln garniert, kam das Mahl dann auf den Tisch und hat uns für unser Abschluss-Coaching gestärkt.

Ich weiß, in letzter Zeit waren meine Beiträge etwas kürbis-lastig. Leider kann ich euch jetzt aber nicht versprechen, dass es das jetzt war für diesen Herbst. Denn einen Kürbis habe ich noch auf Vorrat und wenn es keine "langweilige" Suppe wird, werde ich euch bestimmt mitteilen, was daraus geworden ist. Vielleicht habt ihr ja eine Idee oder einen Wunsch, was ich ausprobieren könnte. Dann immer her damit. :-)

Herbstliche Kürbis-Grüße,
eure Christina






Kürbis aus dem Backofen mit Zimt, Honig und Feta

Hallo zusammen,

ich habe immer noch zwei riesige Hokkaido-Kürbisse von meiner Mama zu verarbeiten, deshalb gibt es heute schon wieder etwas mit Kürbis. Aber weil ich mal was anderes ausprobieren wollte, als die Sachen, die ich sonst immer mache, waren mir Kürbissuppe, Pasta oder Gnocchi mit Kürbis und Kürbisrisotto irgendwie zu langweilig. Eigentlich hatte ich ja Bock auf ofengebackenen Kürbis, aber das hab ich doch auch schon so oft gemacht. Andererseits ist es aber auch einfach mega lecker...

Ich hab also mal wieder Pinterest nach Inspirationen durchforstet und bin dabei auf ein Rezept von Kuechenchaotin.de gestoßen: Ofengerösteter Kürbis mit Zimt, Honig und Feta. Na das klingt doch nach der perfekten Kombination, vor allem weil ich alle Zutaten dafür da habe. Einzig der Thymian für die Marinade hat mir gefehlt und wurde durch Rosmarin ersetzt.


 Rezept für 2 Portionen

1/2 mittelgroßer Hokkaido-Kürbis
100 g Feta
Für die Marinade:
5 EL Öl
1 EL Honig
1/2 TL Zimt
1 Prise Muskat
Salz + Pfeffer
4 Zweige Thymian


Den Kürbis habe ich in Würfel geschnitten und die Marinade in einer Schüssel angemischt. Ich hatte keinen flüssigen Honig, aber mit einem kleinen Trick lässt sich auch fester Honig ganz einfach zu Marinade verarbeiten. Einfach für eine knappe Minute in der Mikrowelle verflüssigen und schon lässt er sich ganz leicht mit den anderen Zutaten verrühren. Dann habe ich - im Gegensatz zur Beschreibung von Kuechenchaotin - die Kürbiswürfel in die Schüssel gegeben und mit der Marinade vermengt, bis sie relativ gleichmäßig bedeckt waren. 


Die marinierten Kürbiswürfel habe ich dann auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gegeben und nach Anweisung bei 180°C (Umluft) für 20 Minuten gebacken. Die Würfel waren dann schon gar, das nächste Mal würde ich also die Zeit auf 12-15 Minuten reduzieren.


Dann habe ich den Feta über die Kürbiswürfel gegeben und nochmal 5 Minuten in den Ofen gestellt. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Es duftet und schmeckt nicht nur fantastisch, sondern schmeckt einfach fabelhaft. Die Kombination ist wirklich ein Traum. Danke, liebe Mia, für diese Kreation. Ein Freund von mir hat irgendwann mal gesagt, mit Zimt kann man alles nur besser machen. Ob ich das jetzt so global unterschreiben würde, bin ich mir nicht sicher, aber auf dieses Kürbisgericht trifft es auf jeden Fall zu. :-)


Herzliche Grüße,
eure Christina

Samstag, 3. Oktober 2015

Wie es zu dem Namen kam...

Hallo zusammen,

diejenigen von euch, die mich schon lange genug kennen, werden sich über den Namen meines Blogs nicht sonderlich gewundert haben. Für alle anderen möchte ich den Namen heute gerne aufklären.

Falls ihr vermutet habt, dass der Name etwas mit meinem Charakter zu tun habt, liegt ihr ziemlich weit daneben. Klar kann ich auch mal ein Biest sein, das will ich gar nicht abstreiten, aber sowas würden meine Freunde niemals zum Anlass für einen Spitznamen nehmen. Denn der erste Bestandteil von Biestlicious ist mein Spitzame: Biestli. Verschmolzen mit dem Wort "Delicious" soll der Name meines Blogs zum Ausdruck bringen, dass er sich vorwiegend um kulinarische Köstlichkeiten dreht. 

Doch nun fragt ihr euch vielleicht, wie man denn auf den Spitznamen kommt. Und nein er hat auch nichts mit dem Charakter Beastly aus den Glücksbärchis zu tun, obwohl ich die früher echt gerne geguckt habe. Gogglet mal nach "Beastly Glücksbärchis", dann werdet ihr feststellen, dass ich mit dem Gehilfen von Meister Herzlos überhaupt keine Ähnlichkeit habe. :-D

Vielmehr ist der Name in einem Italienurlaub mit meinen Freundinnen Ann, Bettina und Hoffy entstanden, den wir im Sommer 2003 zusammen verbracht haben. Damals haben sie mich immer "Christl-Pristl" gerufen, was ein paar italienische Mädels aufgeschnappt und nachzusprechen versucht haben. Verstanden haben wir allerdings "Christl-Biestli" und so war mein neuer Spitzname geboren, bei dem mich meine Mädels bis heute nennen. Dieser ist ihnen allerdings vorbehalten und hat sich nicht weiter durchgesetzt - und das soll auch so bleiben! Ich teile diese Geschichte gerne mit euch, damit ihr den Namen meines Blogs versteht und nicht weil ich ab jetzt Biestli genannt werden will. :-P

Ich freue mich riesig darüber, dass meine Posts so großen Anklang finden und ihr euch wirklich die Zeit nehmt, durchzulesen, was ich zu sagen habe. Vielen Dank für die großartige Unterstützung! Wer mich kennt, weiß, wie gerne ich koche oder backe und wie viel Freude es mir bereitet, andere an den Ergebnissen teilhaben zu lassen. Und natürlich schmeicheln mir auch eure Komplimente immer sehr. Also bitte hört nicht auf, mich dabei zu unterstützen, meiner Leidenschaft nachzugehen. Ihr dürft meinen Blog gerne teilen und euren Freunden und Freundes-Freunden davon erzählen. Ich werde es euch mit weiteren spannenden Geschichten, raffinierten Rezepten und vielem weiteren danken. Natürlich freue ich mich auch über eure Kommentare oder Fragen. Vielleicht habt ihr ja schon mal was von mir gegessen, was in euren Augen einen Beitrag wert ist...

Eure Biestli - äääh Christina ;-)