heute teile ich mit euch eines meiner absoluten Lieblingsrezepte: Thailändisches Kürbisrisotto. Das Rezept habe ich vor Jahren mal bei Chefkoch entdeckt - auf der Suche nach einer Alternative zu Kürbissuppe, denn wie ihr wisst, wird mir sowas ja schnell langweilig.
Gestern hatte ich Besuch von meinem Coachee, den ich im letzten Jahr begleitet und dem ich mit Rat zur Seite gestanden habe. Und da noch ein halbre Kürbis vom Mittwoch übrig war, sowie eine Dose Kokosmilch im Schrank stand, habe ich mal wieder diesen Klassiker gemacht. Fazit: Ich fand es ein bisschen trocken, aber Jacob hat es super geschmeckt. Mir natürlich auch, weil es einfach ein fantastisches Rezept ist.
Ich muss zugeben, meistens bin ich ja zu faul, ein richtiges Risotto zu machen. Stattdessen koche ich den Reis getrennt und menge ihn dann unter die fertige Soße. Aber da ich gestern die Zeit und Muse dazu hatte, habe ich mich mal wieder ans Rezept gehalten - naja fast... ;-)
Ein paar der Zutaten aus dem Originalrezept habe ich weggelassen oder ersetzt, weil ich immer ungerne wegen einem Rezept eine bestimmte Zutat kaufe, die dann im Schrank rumsteht und Ewigkeiten nicht mehr genutzt wird. Außerdem gab es beim Laden um die Ecke kein Zitronengras, also musste auch leider dieses weichen. Dafür durfte es etwas mehr Kürbis, Reis, Kokosmilch und Gemüsebrühe sein.
Zutaten für 4 Portionen:
40 g Butter oder pflanzliches Fett
1 Zwiebel
1 Zehe Knoblauch, zerdrückt
1 TL Chiliflocken
1/2 TL Currypulver
2 cm Ingwer
350 g Reis
350 g Kürbisfleisch, in 1 cm Würfel geschnitten
900 ml Gemüsebrühe
150 ml Kokosmilch
1 EL Basilikum
Salz und Pfeffer
Kokosraspel
Die Zubereitung ist wirklich einfach: Butter in einem großen Topf oder einer tiefen Pfanne zerlassen. Gehackte
Zwiebel, Knoblauch, Zitronengras, Chili, Curry und Ingwer zufügen und
bei schwacher Hitze 5 Minuten dünsten. Gelegentlich umrühren.
Damit der Hokkaido-Kürbis nicht zu weich wird, habe ich dann erstmal nur den Reis zugegeben und 1 Minute weiterdünsten lassen. Diesen habe ich anschließend mit Gemüsebrühe aufgegossen, bis er vollständig bedeckt war. Da Ganze dann köcheln lassen, bis die Flüssigkeit aufgesogen ist. Dann habe ich den Kürbis hinzugefügt und weiterhin unter Rühren nach und nach Brühe zugegossen, bis der Reis bissfest war (ca. 20 Minuten).
Damit der Hokkaido-Kürbis nicht zu weich wird, habe ich dann erstmal nur den Reis zugegeben und 1 Minute weiterdünsten lassen. Diesen habe ich anschließend mit Gemüsebrühe aufgegossen, bis er vollständig bedeckt war. Da Ganze dann köcheln lassen, bis die Flüssigkeit aufgesogen ist. Dann habe ich den Kürbis hinzugefügt und weiterhin unter Rühren nach und nach Brühe zugegossen, bis der Reis bissfest war (ca. 20 Minuten).
Das Ganze habe ich dann auf der warmen Herdplatte stehen lassen, bis Jacob angekommen war und kurz vor dem Servieren die Kokosmilch, etwas Basilikum, Salz und Pfeffer hinzugefügt. Mit Kokosraspeln garniert, kam das Mahl dann auf den Tisch und hat uns für unser Abschluss-Coaching gestärkt.
Ich weiß, in letzter Zeit waren meine Beiträge etwas kürbis-lastig. Leider kann ich euch jetzt aber nicht versprechen, dass es das jetzt war für diesen Herbst. Denn einen Kürbis habe ich noch auf Vorrat und wenn es keine "langweilige" Suppe wird, werde ich euch bestimmt mitteilen, was daraus geworden ist. Vielleicht habt ihr ja eine Idee oder einen Wunsch, was ich ausprobieren könnte. Dann immer her damit. :-)
Herbstliche Kürbis-Grüße,
eure Christina
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